Ein fast normales Jahr

(3. März 2023)

Viel ist im abgelaufenen Jahr geschehen. Das Wichtigste aber: die Corona-Maßnahmen wurden sukzessive abgeschafft. Mit Ausnahme des Neujahrskonzerts, das noch mit Maske und Kontrollen veranstaltet wurde, liefen alle anderen Events so gut wie vor der Pandemie ab.

Zwei wichtige Änderungen

Die wichtigsten Änderungen ergaben sich im außermusikalischen Bereich: der Maihock wird ab diesem Jahr nicht mehr veranstaltet und auch beim Stadtfest wird das AOE nicht mehr mit einem Bewirtungsstand vertreten sein. Man möchte sich vielmehr auf die musikalischen Aktivitäten beschränken.

Der Musikbetrieb

Sorge bereitet Dirigent Edmund Holzwarth zunehmend die Besetzung des Ersten Orchesters, obwohl die musikalischen Veranstaltungen (Neujahrskonzert, Jahresfeier und Matinee) allesamt Erfolge waren.

Der Instrumentalunterricht entwickelte sich sehr zufriedenstellend: Musiklehrerin Angela Hausenbiegl berichtete von 16 Schülerinnen und Schülern – mehr als sie jemals zuvor beim AOE hatte.

Mitglieder, Finanzen und Verantwortliche

Erfreulichweise ist die Mitgliederzahl um zwei auf nun 147 Mitglieder gestiegen.

Finaniell war das abgelaufene Jahr ebenfalls ein Erfolg: durch die beiden Feste und einen erheblichen Zuschussbetrag seitens des VEV konnte ein Überschuss erwirtschaftet werden. Trotzdem wurde für aktive Mitglieder – bedingt durch eine Verbesserung bei der Versicherung vereinseigener und privater Instrumente – der Jahresbeitrag leicht erhöht.

Nach der einstimmigen Entlastung wurden bei den Wahlen die Amtsinhaber wiedergewählt, mit Ausnahme von Annette Blessing und Stephen Sorkalla, die ihre Posten zur Verfügung stellten.

Und was kommt?

Der Terminkalender ist schon bis 2024 gut gefüllt, nur Details müssen noch geklärt und festgelegt werden. Vor allem soll aber das durch Corona ausgefallene Konzert mit dem Akkordeon-Orchester Baltmannsweiler als Gastorchester irgendwann nachgeholt werden.